Spiegeltherapie
Mit einem einfachem Trick überlisten Mediziner, Therapeuten und Patienten des RUB-Klinikums Bergmannsheil Phantomschmerzen: Durch ein geschickt plazierten Spiegel sieht es für den Patienten so aus, als sei die Spiegelung des gesunden das amputierte Körperglied. Dieser optische Eindruck ruft im Gehirn eine Erinnerung an den fehlenden Armen oder Beinen wach. Es hört auf, die nicht mehr vorhandenen Eingangssignale aus den Nerven der betroffenen Extremität durch Schmerz zu ersetzen. Diese Methode funktioniert auch bei Schlaganfallpatienten, die unter Lähmungen leiden. |